Folgendes: Trompetenkäfer reisen gern in Zigarrenschachteln herum. Sobald Dunkelheit herrscht, sagen wir Dämmerung, etwas Licht ist immer irgendwo in einer Zigarrenschachtel zu finden, werden sie starr und still. Sobald man jedoch die Zigarrenschachtel öffnet, bewegen sie sich unverzüglich und geben seltsame Töne von sich. Sie verfügen bei genauerer Betrachtung über ein Mundstück, das sich in einem kleinen Trichter vor ihrem Kopf befindet, einem Schallbecher, dort treten jene seltsamen Töne aus dem Käfer hervor. Das ist deshalb möglich, weil ein Trompetenkäfer zwischen Kopf und Brust auf der einen, und seinem gepanzerten Ende auf der anderen Seite, mehrfach gefaltet ist. Das sind Falten einer Haut, die sofort an sehr feine Reptilienhaut erinnert. Sobald nun der Käfer einen Ton zu erzeugen wünscht, schreitet er mit Kopf und Brust voran, während er sich mit seinen Hinterbeinen gegen die Laufrichtung stemmt, sodass sich beide Segmente rasch voneinander entfernen, demzufolge einen Raum eröffnen, der jene Luft mit Leder ummantelt, die durch Mund oder Kiemen in den Käferkörper bereits vorgedrungen ist. Im Moment seiner größten Entfaltung wird der Käfer seine Bewegung kurz unterbrechen, und während sich nun die Beine seines Brustsegmentes in den Boden schlagen, arbeiten sich die hinteren Läufe so lange voran, bis alles wieder schön gefaltet ist in der Mitte und alle Luft geräuschvoll am Mundstück ausgetreten.
/ Waren Sie schon einmal
auf dem Pazifischen Ozean
kurz vor Monterey? >