18.05 UTC — Diese Wiese ist keine wilde Wiese, sie ist eine gestaltete Wiese, Gräser und Blumen der Wiese sind von menschlicher Vorstellungskraft, Licht fangende Halme, sowie Blüten, die in sich Rechenkerne tragen. Man kann diese Wiese besuchen, sie soll recht hoch auf dem kleinen Ahornboden über Hinterriß zu finden sein. Diese Wiese, von der ich erzähle, ist eine Wiese, in welcher Gänseblümchen blühen, auch seltsamerweise im Winter, bei Frost, gleichwohl nach Tagen von Hitze und Dürre. Wenn man sich in die Wiese legt, um zu schlafen, wird man sich wohlfühlen. Und wenn man sich dann wieder erhebt, erheben sich auch die Halme und Blüten, die man niederdrückte, weil man sich mit dem eigenen Gewicht dort hin ablegte. Sie ist also sehr gut gemacht. Würde man in der Wiese einmal liegend Platz genommen haben, könnte man Ameisen beobachten, die seltsame Dinge tun, und Libellen, die seltsame Flugbewegungen vollziehen, auch Marienkäfer, die in Schlangenformationen spazieren, als wären sie Elefanten. Ich hatte zunächst gedacht, es handele sich bei diesen Geschöpfen, um gestaltete Wesen, dass sie künstlich seien. Aber dann nahm ich je einen Marienkäfer und eine Ameise mit zu mir nach Hause, öffnete und betrachtete sie unter einem Mikroskop. Ich bemerkte, die Tiere waren feucht und sie hörten sofort auf zu leben. Sie waren genauso gestaltet, wie in Büchern beschrieben, weshalb ich davon ausgehe, dass sie von den Blüten und Halmen im Wesentlichen beeinflusst wurden oder kommandiert von der Wiese insgesamt, die keine wilde Wiese ist, sie ist eine gestaltete Wiese, wie ich bereits sagte, Licht fangende Halme, Blüten, die in sich Rechenkerne tragen. Heute ist Montag oder Dienstag oder Samstag. — stop